Geschichte
Zur Geschichte unserer Ehemaligenvereinigung
Nach Gründung der Gärtnerlehranstalt Essen wurde am 28. Juni 1951 vom ersten Absolventenjahrgang die VEE Vereinigung Ehemaliger Essener gegründet. Erster Vorsitzender war Peter Gassen aus Oberhausen. Die Geschäftsführung wurde vom Essener Büroleiter Georg Stanisch erledigt.
Die VEE verstand sich damals (wie heute übrigens) als Bindeglied zwischen der Lehranstalt und den ehemaligen Schülern. Sie war gleichzeitig ein Weiterbildungsanbieter und Veranstalter von Treffen und Geselligkeiten. 1957 wurde Wilhelm Heun aus Mülheim zum ersten Vorsitzenden gewählt. Ein Jahr später vervollständigte Karl-Heinz Beckschäper den Vorstand. Zum 10jährigen Schuljubiläum wurde ein rheinischer Gartenbautag mit dem Chrysanthemenfest organisiert.
1961 übernahmen Karl-Heinz Beckschäper aus Essen und Jürgen Eickhoff als erster bzw. zweiter Vorsitzender die Vereinsführung. Der Jahresbeitrag betrug 6,00 DM jährlich, wir hatten ca. 300 Mitglieder. Erstmalig wurde ein gemeinsames Sommerfest mit Schulabschlussfeier veranstaltet.
Seit 1962 wurden Fußballturniere unter den rheinischen Fachschulen organisiert.
Ab 1966 wurden die Mitteilungsblätter mit der stilisierten GRUGA-Tulpe optisch verbessert und der Name der Vereinigung wurde ergänzt in VEEG Vereinigung Ehemaliger Essener Gartenbauschüler. Die LVG Essen wurde mit steigenden Schülerzahlen kontinuierlich ausgebaut und ab 1971 wurde die Technikerausbildung als Aufbauzug eingeführt.
1972 gibt der bisherige Vorstand nach gut10-jähriger intensiver Arbeit die Vorstandsgeschäfte in jüngere Hände. Erster Vorsitzender ist jetzt Hans-Jörg Bäcker aus Köln, zweiter Vorsitzender Peter Femers aus Krefeld. Die Kasse wird wie bisher von Helmut Mücke geführt und die Geschäftsführung liegt bei Georg Stanisch.
1976 wechselt der Vorsitz zu Günther Neubart. Aus dieser Zeit ist zu berichten, dass es zwar über 1400 eingeschriebene Mitglieder gegeben hat, aber dass Beiträge kaum einkamen. Somit hatte die Kasse permanent Schwindsucht. Vereinsfeste und Mitgliederzeitschriften wurden durch gezieltes Sponsoring finanziert. Ab 1979 wurden dann wieder regelmäßig Mitteilungen herausgegeben; die Mitgliederkartei wurde auf zahlungswillige Leute reduziert.
1980 nahm ein komplett neuer Vorstand mit der ersten Vorsitzenden Heidemarie Liebetrau aus Bad Honnef-Aegidienberg, dem zweiten Vorsitzenden Heinz-Josef Hecker und dem Kassierer Heribert Plönes, seine Arbeit auf. Die Geschäftsführung war bereits 1978 von Reinhard Schürken, dem Nachfolger von Herrn Stanisch als Büroleiter, übernommen worden. Der neue Vorstand versuchte z. B. durch Ehrung 25jähriger Jubilare, aktuelle Berichterstattung von der LVG und regelmäßige Zusammenkünfte der Mitglieder den Zusammenhalt untereinander zu verbessern. Als willkommene, zusätzliche Einnahmequelle entwickelte sich die Übernahme der Bewirtung anlässlich der Fachausstellung „Friedhofstechnik Essen“ alle zwei Jahre.
Ab 1983 wurde von der VEEG der erste Schülerkopierer angemietet, ein Fußballpokal mit Geldpreis wurde ausgelobt und ein Treffen der 10jährigen Absolventen eingeführt. 1984 wechselte Dagmar Herrenbrück als zweite Vorsitzende in den Vorstand, die LVG wurde mit den ersten vier PC's ausgestattet und die VEEG sponserte erhebliche Softwarekosten.
Ab 1988 erhält das Mitteilungsblatt ein neues Outfit mit dem individuell entworfenen und heute noch verwendeten Logo. Das Heft erscheint jetzt zweimal jährlich. Die regelmäßigen Schülertreffen sind inzwischen ausgeweitet worden auf die 10, 15, 20 und 25jährigen Absolventen.
1993 wird Thomas Reiche aus Wuppertal zweiter Vorsitzender.
1995 übergibt Heidemarie Liebetrau nach fast 15jähriger Arbeit die Funktion an Thomas Reiche. Zweiter Vorsitzender wird Michael Möllenbeck. Die Förderarbeit für die Schule geht weiter. Zu nennen sind die Betriebshofrenovierung, Ausstattung mit Bänken, EDV und ab 1997 der Ausbau eines Ehemaligen-Kellers im renovierten Lührmannstift.
Ab 2001 werden die Herbsttreffen weiter aufgewertet mit der Verleihung goldener Meisterbriefe.
2003 übergibt Thomas Reiche den Vorsitz an Herbert Prickler aus Düsseldorf.
2006 wird Holger Zühlke aus Unna zweiter Vorsitzender. Die Sorge um den Erhalt der Schule sowie die Umsetzung der Kammerbeschlüsse zur Strukturreform stehen jetzt im Vordergrund der Vorstandstätigkeit.
2007 werden erst intensive Kontakte zu den Ehemaligen-Vereinigungen aus Auweiler/Friesdorf und Straelen zwecks Zusammenarbeit aufgenommen.